WHO Pandemievertrag muss sachlich debattiert werden
„Wir müssen die Diskussion auf Fakten und Evidenz stützen und klarstellen, dass ein internationales Abkommen die Souveränität einzelner Staaten nicht bedroht, sondern eine koordinierte Reaktion auf zukünftige Gesundheitskrisen ermöglicht. Ein starkes internationales Engagement ist unerlässlich, um Zugang zu Diagnostik, Behandlung und Impfstoffen für alle zu sichern. Das Innovationsumfeld wollen wir stärken, dazu gehört der Patentschutz genauso wie der Abbau von Bürokratie. Wir stehen an einem Wendepunkt, an dem unsere Entscheidungen maßgeblich die Zukunft der globalen Gesundheit beeinflussen werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Nationen ist unabdingbar, umzukünftige Herausforderungen zu meistern. Die 77. Weltgesundheitsversammlung im Mai 2024 ist für uns die Chance den tödlichen Kreislauf von Panik gepaart mit Hyperaktionismus während einer Pandemie und der Vernachlässigung danach zu durchbrechen.“