MVZ-Fallstudie zeigt die Bedeutung von Evidenz und Empirie
„Die Ergebnisse der Fallstudie sind ein klarer Weckruf für alle Beteiligten im Gesundheitswesen. Es ist essentiell, dass wir unsere Diskussionen und Entscheidungen auf Evidenz und Empirie stützen. Die Studie demonstriert eindrucksvoll, wie die Nutzung von Routinedaten zur Kontrolle von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) uns dabei helfen kann, potenzielle Abrechnungsunstimmigkeiten frühzeitig zu erkennen und Schaden von den Patienten sowie dem gesamten Gesundheitssystem abzuwenden. Den Kassenärztlichen Vereinigungen ist es möglich, Verdachtsfälle objektiv in den Blick zunehmen und so für Transparenz zu sorgen. Wir dürfen uns gerade in dieser Debatte nichtweiter von den eigenen Vorurteilen treiben lassen und Patienten mit Spekulationen über mögliche Heuschrecken-Investoren verunsichern.“