Medizinforschungsgesetz als Hoffnungsträger für den deutschen Forschungsstandort
Das Medizinforschungsgesetz birgt die Hoffnung auf eine deutliche Beschleunigung des Forschungsprozesses und somit eine Stärkung des Forschungsstandorts Deutschland“, sagt Andrew Ullmann. „Die Durchführung klinischer Studien soll einfacher, schneller und weniger bürokratisch werden, ohne die Sicherheit der Probanden zu gefährden. Wir begrüßen auch die geplanten Erleichterungen für Arzneimittelstudien mit Strahlenschutz-Relevanz sowie den Ansatz von Musterverträgen. Wir erwägen sogar, diese Musterverträge verbindlich zu machen. Hinsichtlich der Ethikkommissionen erwarten wir Maßnahmen zur Beschleunigung der Verfahren, zum Abbau von Bürokratie und zur Stärkung der Innovationskraft und internationalen Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Forschungsstandorts. Maßnahmen, die die gut funktionierenden Strukturen gefährden könnten, lehnen wir jedoch entschieden ab.