Bei Long-Covid Initiative niedergelassene Ärzte und forschende Pharmaunternehmen einbeziehen
Ullmann: „Ich freue mich, dass der Bundesgesundheitsminister mit seiner Initiative dort weitermacht, wo Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger angefangen hat.. Die Initiative unterstreicht unser Ziel, die Behandlungsmöglichkeiten und das Verständnis für Long- und Post-Covid sowie vom Post-Vac-Syndrom Betroffene zu verbessern. Ein besonderer Schwerpunkt muss dabei auf der Einbeziehung niedergelassener Ärztinnen und Ärzte sowie auf der niedrigschwelligen Verfügbarkeit von Informationen liegen. Hier müssen wir zeitnah evaluieren, ob eine Website mit Informationen den Zweck erfüllt.
Ein wichtiger Aspekt der Initiative muss die enge Zusammenarbeit von Forschung und Praxis, hier vor allem mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sein. Die Behandelnden vor Ort spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Betreuung der Patientinnen und Patienten. Sie sind oft als erste Anlaufstelle entscheidend für den weiteren Behandlungserfolg. Durch ihre Erfahrung und Expertise können sie dazu beitragen, die Versorgung zu verbessern und sicherzustellen, dass Betroffene die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.
Es ist auch dringend nötig, die forschenden Pharmaunternehmen mit ins Boot zu holen. Das funktioniert nur über Anreize und Pragmatismus. Vor allem müssen bürokratische Hindernisse aus dem Weg geräumt und finanzielle Anreize geschaffen werden.
Das Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit zur Förderung von Long- und Post-Covid sowie der Post-Vac-Syndrom Forschung und Versorgung ist ein ermutigender Schritt in Richtung einer verbesserten Unterstützung der Betroffenen.“